Erzeuger

 

Glaubt man den Statistiken, ist die Lebensmittelproduktion im gesamten EU-Raum in einer kritischen Phase. Ob Bauern, Fischerei, Saatgutproduzenten oder Mineralbrunnen: Alle Betriebe stehen grundsätzlich unter enormem Wachstumsdruck, um gegenüber Billigimporten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Trotzdem: Musterbetriebe mit herausragender Rendite gibt es genug:

wer Durchhaltekraft beweist und permanent auf dem neusten Stand der EU-Richtlinien bleibt, ist als Deutscher Exporteur EU-weit unschlagbar. Der Exportmarkt hat sich für deutsche Erzeuger fast verfünffacht.

wer regional agiert, kann ebenfalls nachhaltig erfolgreich wirtschaften. EU-Herkunftsstandarts helfen dabei.

wer fokussiert – sei es Bio, Sortenvielfalt, selektierte Produktspezifikationen oder Direktvermarktung (oder Kombinationen) – kann hochlukrative Märkte erschließen, in denen keinerlei Zielpreise oder Zielpreisvorstellungen existieren.

wer gar nichts tun will, muss nur wissen, WO die Zapfstellen für EU-Förderungen abrufbereit sind.

Alle Erzeuger sind untrennbar mit EU-Richtlinien verheiratet – mehr als jede andere Branche. Aber: von den Vorschriften bis zur Förderung – hier ist alles maximal.

Nehmen wir nur das Beispiel Landwirtschaft: „Betriebsprämien“ „Umverteilungsprämien“ „Junglandwirteprämie“… all das mag ja noch ganz durchsichtig sein, aber beim „greening“, „ökologischen Vorrangflächen“, oder den „Agrarumweltmaßnahmen“ lacht selbst der Amtsschimmel ins Leere. Dass es hier nicht um Peanuts geht, sondern um Milliardenförderungen aus dem größten Haushaltsposten der EU, weiß jeder. Aber nicht, wie er optimiert Nutzen davon hat.

 

Innerhalb unser Erzeuger-Strategie erarbeiten wir mit Ihnen Ziele und sauber definierte Einzelmaßnahmen, zu denen Unternehmenskonzepte ebenso gehören wie die der Einsatz von zugehörigen Instrumenten, praxiserprobten Maßnahmen und die systematische Überwachung ihrer Wirksamkeit.

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